Wie ein Magnet zieht uns der Duft frischen Kaffees an den Nasenflügeln aus unseren Betten Richtung Frühstückstisch. Genau dorthin, wo die Hausherrin gerade all die typischen italienischen Leckereien für uns am Buffet aufgebaut hat. Besser kann ein Tag somit nicht beginnen, nachdem die Nacht hier in der Natur so still war, dass man diese Stille sprichwörtlich hören konnte. Man möchte fast sagen, es war gespenstisch für uns Stadt- und vor allem auch Licht geschädigten Menschen. Allerdings muss ich euch auch gestehen, dass es für uns nach der langen Anreise aus Deutschland gestern recht egal war, wie dunkel und still es ist. Sowohl Sascha und Klaus wie auch ich selbst waren nach Pizza, Bier und Rotwein schnell müde und bereit fürs Bett.




Der Lago Maggiore und seine schimmernden Nachbarn


Ein wenig nach dem Motto ‚Was lange währt wird endlich gut‘ waren wir nun also tatsächlich angekommen. Drei Jungs, drei Mopeds und fünf Tage Zeit, um diese grandiose Gegend zu erkunden. Bereit die Strecken, so gut wir es vermochten zu „erfahren“. Und so startete der Erste der fünf Fahrtage auch sehr zügig nach dem Frühstück. Er führte uns zunächst vom Agriturismo Rossolampone in Bieno, hinunter an den Lago di Mergozzo und über Domodossola hinauf zum ersten Highlight der Tour, dem Simplon Pass. Ja ein wenig zurückhaltend waren wir hier schon unterwegs, denn allzu sehr fürchteten wir, die Schweizer Staatsmacht mit ihren drakonischen Strafen bei zu schnellem Fahren. Genuss war also der Schlüssel, der uns an diesem wundervollen Tag durch diese einfach sensationelle Gegend führte und dafür waren wir aus tiefstem Herzen dankbar. Nach einer kurzen Pause auf der Passhöhe und den obligatorischen Bildern, folgten wir über das Simplon Dorf weiter der Furka Straße gen Norden und durchquerten die vielen schweizerischen Orte, die wie Perlen einer Perlenkette, eins dem anderen folgten. Den Grimsel Pass ließen wir an diesem Mittag jedoch links liegen, denn zu weit war unsere für heute noch geplante Tourstrecke. Über den nicht minder schönen Furka Pass, zog uns die Schweiz Kilometer für Kilometer weiter in ihren landschaftlichen Bann, vorbei am berühmten Bellavista Hotel, das einer Statue gleich auf seinem angestammten Platz thronte. Gerade so, als sei Sean Connery mit dem Aston Martin vor Kurzem erst hier vorbeigekommen. Fasziniert schauten wir vom Parkplatz dort oben, hinunter ins weite Tal, aus dem wir gerade gekommen waren und wo einem Lindwurm gleich, die Straßen des Furka und Grimsel die Berge zerschnitten.







Sehr lange verweilten wir dort allerdings nicht, denn zu groß war der Andrang der Reisenden. Zudem lag nun der Gotthard mit seiner alten Gotthardstraße und den kristallblauen Seen auf der Passhöhe vor uns. Kurve um Kurve schwangen wir uns daher mit den Bikes den Berg hinauf, um oben festzustellen, dass die Tremola aufgrund eines Unfalles leider kurz vorher komplett gesperrt worden war. Die Szenerie indes war wunderschön, denn die Sonne scheinte das Licht spiegelte sich im See wider und viel los war in diesem Moment gerade auch nicht. Doch viel länger warten wollten wir dann auch nicht mehr. Ein ganzes Stück später erreichten wir Airolo, um uns dann wieder gen Süden und Richtung des Lago Maggiore zu richten. Über Ascona und Spoccia landeten wir in Cannobio und mit der untergehenden Sonne wieder in unserer Unterkunft…so ungefähr gerade rechtzeitig zum Abendessen.





Seeseiten….
Neuer Morgen oder Déjà-vu? Erneut lag uns dieser verführerische Duft des Kaffees in der Nase, als wir erwachten. Ein weiteres Frühstück wie aus dem Bilderbuch später und frisch betankt, sattelten wir unsere Bikes und fuhren nach Intra, um von dort aus mit der Fähre auf die andere Seeseite des Maggiore zu gelangen. Dort angekommen hielten wir uns dieses Mal über die kleineren Straßen in Richtung Süden, folgten den Kurven bis nach Arona, um am Hafen das erste italienische Eis des Urlaubes zu genießen. In Worte fassen kann man DAS nicht wirklich, was wir dort in den Auslagen zu sehen bekamen, denn sowohl Eis als auch mannigfaltige Kuchen und Backwerk weckten unseren Appetit und unsere Neugier. Reichlich gesättigt änderte sich von hier aus unsere Tour ein wenig, denn aus Arona kamen wir nicht wie geplant mit einer Fähre weg. Klaus, Sascha und ich beschlossen daher einfach in Richtung Biella aufzubrechen und weiter den kleinen Straßen zu folgen, die uns hierher gebracht und so begeistert hatten. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellte, denn während es weiter nördlich am See ordentlich regnete, konnten wir den sonnigen Tag voll ausnutzen und erlebten mit der Santuario di Oropa, dem einsamen Colle della Colma und seiner Galleria di Rosazza einige echte Highlights der gesamten Tour. Bevor es Abend wurde, hatten wir so einige Kilometer zurück gelegt und beendeten den Abend am Hafen von Feriolo. Dort aßen und tranken wir, genossen das Rauschen des Wassers und die eine oder andere schöne Aussicht, bevor es uns zurück in unsere Unterkunft zog.







Wasser und Stein
Die Elemente Wasser und Stein sind, wie Feuer eine Jahrmillionen alte Kombination, die die Menschen in ihren Bann zieht. Nicht weit von Bieno entfernt, beginnt das Valle di Formazza an dessen Ende, so hatte ich es im Vorfeld auf jeder Menge Bilder gesehen, ist dieser gewaltige Wasserfall zu bestaunen. Was wir alle zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten war, dass uns dort eine kleine Überraschung erwartete und so starteten wir entspannt zu unserer dritten Tour. War die Anfahrt gefühlt erst noch etwas eintönig und zog sich in die Länge, so änderte sich dies recht schnell, je tiefer wir in das Tal hinein fuhren. Steile Wände aus grauem Gestein, folgten offeneren Flächen und so ganz nebenbei ging irgendwann eine kleine Straße rechts von der Hauptstraße und dem vor uns liegenden Tunnel ab, der wir instinktiv folgten. Damit sparten wir uns die Fahrt durch den Tunnel und stellten fest, dass diese kleine Straße wohl nicht mehr ganz so oft benutzt wurde. Das „GESPERRT“ Schild in der Folge, kam für uns ‚leider‘ viel zu spät, um noch umkehren zu können und so wichen wir kleineren und größeren Steinen, sowie sonstigen Hindernissen aus, räumten Äste aus dem Weg, bis wir weiter oben wieder die Hauptstrecke kreuzten. Ein super Erlebnis für uns Drei, dem einige weitere Kilometer und Tornaten folgten, bevor ja bevor der gewaltige Wasserfall eigentlich hätte vor uns auftauchen müssen.






Und da war sie nun, unsere Überraschung des Tages, denn was dort stattdessen zu sehen war, war nur ein kleines Abbild, ein Rinnsal dessen, was normalerweise dort über diese Steinkante bricht. Im ersten Moment waren wir alle sichtlich enttäuscht. Doch diese Enttäuschung hielt nur sehr kurze Zeit an, denn die Natur und das traumhaft schöne Tal zogen uns weiter in sich hinein, bis zum Lago Morasco dem tiefen Endpunkt und seiner gewaltigen Staumauer.




Ein wirklich außergewöhnliches Erlebnis für Naturliebhaber und Menschen die, wie wir genießen können. Die kleinen Häuser im Dorf vor der Mauer waren zu dieser Zeit leer und so packten wir unsere Picknicksachen aus, ließen uns nieder und genossen die Zeit der Ruhe. Zurück ging es erst viel später wieder, denn wir hatten für heute unser Tagesziel erreicht und wollten es auch einmal etwas ruhiger angehen lassen. Bis wir wieder in der Unterkunft ankamen, verging noch Einiges an Zeit, da wir neben dem zweiten und dritten Frühstück auch noch ausgiebig Mittagessen waren und zufällig auch noch ein Stück ausgezeichneter Kuchen mit einem Cappuccino unseren Weg kreuzte. Zufrieden und voller Erlebnisse endete an diesem Tag die Tour und wir saßen am Abend bei einer Flasche Rotwein und Gesprächen zusammen, um den folgenden Tag zu planen.





Zwischentief
Irgendetwas stimmte mit diesem Morgen nicht, dass war bereits klar als ich aufwachte, denn der Kaffeeduft war heute nicht vorhanden. Stattdessen gab es zunächst eine ordentliche Dusche von oben, oder wie Klaus immer zu sagen pflegt, die Sonnenstrahlen fielen an diesem Morgen in flüssiger Form vom Himmel. Ok, das kommt vor, aber gegen frühen Mittag war der Spuk wieder vorbei und wir Drei setzten mit der Fähre von Intra auf die andere Seeseite über. Von Laveno aus nahmen wir erst einmal die SP8 unter die Reifen und folgten ihr über den Passo del Cuvignone, weiter über den Valico di Sant Antonio und den Passo di San Michele. Nichts wirklich Hohes und Wildes, aber eine tolle Runde mit jeder Menge schöner Kurven. Schöne Kurven, Dörfer und kleine Strecken, die uns übrigens den gesamten Nachmittag begleiteten, denn den verbrachten wir zwischen Lago Maggiore und dem Comer See. Erst später zog es uns gen Norden um die Seespitze herum, um dort die Erfahrung, ja besser gesagt den Wahnsinn, Uferstraße einmal live miterleben zu dürfen. Zum Glück kannten wir bereits den Abzweig bei Cannero Riviera, der uns aus diesem Wahnsinn heraus und zurück in die Ruhe des Hinterlandes brachte. Über die SP59 gelangten wir so am Abend zurück, um nach dem Abendessen den letzten Tag unserer Reise zu planen.









Namen die wie Musik klingen
Wäre es nach mir gegangen, wären wir zum großen, roten Tor nach Mandello de Lario gefahren und hätten dem Adler von Moto Guzzi die Ehre erwiesen. In einer Demokratie läuft es aber manchmal anders und so fanden wir uns ein weiteres Mal am Hafen in Intra und erneut auf der Fähre wieder. Laveno und dann über schmale Straßen zum Passo dell‘ Alpe Tedesco, weiter nach Baraggia und über Como, links die Uferstraße hinauf bis nach Bellagio. Der Tag war sonnig und hier im Jetzt hatten wir das Gefühl viel weiter südlich zu sein, als es tatsächlich der Fall war. Ein Eis, ein Cappuccino, viele Blicke über den See und in die Stadt und zwischendurch etwas Ruhe bestimmten, neben der Landschaft den Mittag und diesen Fahrtag. Über den Colle del Ghisallo traten wir den Rückweg in die Unterkunft an, querten noch einmal Como und einige der Straßen, die wir tags zuvor schon erfahren waren, bevor uns die Fähre zum letzten Mal in diesem Urlaub an Bord nahm und in Intra wieder ausspuckte. Damit ging unsere erste Reise an die Seen zu Ende und es gab und gibt noch massig zu entdecken.











Fazit
Fünf Tage sind für die Möglichkeiten dieser Gegend viel zu wenig. Beim nächsten Urlaub würde ich außerdem, schon die Anfahrt als Reise gestalten und die Schweizer Pässe mitnehmen. Natürlich inklusive der Tremola, die mir schon zweimal verwehrt blieb. Eine Rundreise um und zwischen den Seen, sehe ich als die perfekte Lösung an um möglichst viel zu erleben und mitnehmen zu können. Denn…und das ist die Tatsache, diese Gegend hat Flair und unheimlich viel Sehenswertes parat. Wer kleine Straßen liebt, kein Kostverächter von gutem Essen ist und zudem Wasser nicht abgeneigt ist, findet dort tolle Ziele, gutes Essen und natürlich wie in Italien üblich „La Dolce Vita „















Motorbike Tour: Lake Country the Great Italian Lakes (English Version Below)
Like a magnet, the smell of fresh coffee on our nostrils draws us out of our beds towards the breakfast table. Exactly where the hostess has just set up all the typical Italian delicacies for us at the buffet. A day could not have started any better, after the night had been so quiet here in nature that you could literally hear the silence. You could almost say it was spooky for us city-dwellers and, above all, light-damaged people. However, I must also confess to you that after the long journey from Germany yesterday, it didn’t matter to us how dark and quiet it was. After pizza, beer and red wine, Sascha and Klaus as well as myself were quickly tired and ready for bed.
Lake Maggiore and its shimmering neighbours
A bit like the motto ‚good things come to those who wait‘, we had actually arrived. Three boys, three mopeds and five days to explore this magnificent region. Ready to ‚experience‘ the routes as best we could. And so the first of the five days of riding started very quickly after breakfast. It led us first from the Agriturismo Rossolampone in Bieno, down to the Lago di Mergozzo and via Domodossola up to the first highlight of the tour, the Simplon Pass. Yes, we were a little cautious on the road here, because we were all too afraid of the Swiss authorities with their draconian penalties for speeding. So enjoyment was the key that led us through this simply sensational region on this wonderful day, and we were grateful for it from the bottom of our hearts. After a short break at the top of the pass and the obligatory pictures, we continued to follow the Furka road northwards via the Simplon village and crossed the many Swiss villages, which followed one another like pearls on a pearl necklace. However, we left the Grimsel Pass on the left this lunchtime, as the route we had planned for today was too far. Over the equally beautiful Furka Pass, Switzerland continued to cast its scenic spell on us kilometre after kilometre, past the famous Bellavista Hotel, which was enthroned like a statue in its ancestral place. It was as if Sean Connery had just passed by here in his Aston Martin. Fascinated, we looked down from the car park up there into the wide valley from which we had just come and where, like a lindworm, the roads of the Furka and Grimsel cut through the mountains.
We didn’t stay there very long, however, because the rush of travellers was too great. In addition, the Gotthard with its old Gotthard road and the crystal-blue lakes at the top of the pass now lay before us. Bend by bend, we therefore swung our bikes up the mountain, only to discover at the top that the Tremola had unfortunately been completely closed due to an accident shortly before. The scenery was beautiful, however, because the sun was shining, the light was reflected in the lake and there was not much going on at that moment. But we didn’t want to wait much longer. A long way later, we reached Airolo and then turned south again towards Lake Maggiore. Via Ascona and Spoccia we ended up in Cannobio and with the setting sun back in our accommodation…just about in time for dinner.
Seaside….
New morning or déjà vu? Once again, that seductive smell of coffee was in our nostrils when we woke up. Another picture-perfect breakfast later and freshly fuelled, we saddled up our bikes and rode to Intra to take the ferry from there to the other side of the lake Maggiore. Once there, we took the smaller roads south this time, following the curves to Arona to enjoy the first Italian ice cream of the holiday at the harbour. You can’t really put into words what we saw there in the displays, because both ice cream and a variety of cakes and pastries awakened our appetite and curiosity. Saturated, our tour changed a little from here, because we didn’t get out of Arona by ferry as planned. Klaus, Sascha and I therefore decided to simply set off in the direction of Biella and continue to follow the small roads that had brought us here and excited us so much. A good decision, as it turned out later, because while it was raining properly further north at the lake, we were able to take full advantage of the sunny day and experienced some real highlights of the entire tour with the Santuario di Oropa, the lonely Colle della Colma and its Galleria di Rosazza. Before evening came, we had covered a few kilometres and ended the evening at the port of Feriolo. There we ate and drank, enjoyed the sound of the water and one or two beautiful views, before heading back to our accommodation.
Water and Stone
The elements of water and stone, like fire, are a combination that has captivated people for millions of years. Not far from Bieno, the Valle di Formazza begins, at the end of which, as I had seen on many pictures beforehand, there is this mighty waterfall to marvel at. What we all didn’t know at the time was that a little surprise awaited us there and so we started our third tour in a relaxed manner. At first, the journey felt a bit monotonous and protracted, but this changed quite quickly the deeper we drove into the valley. Steep walls of grey rock were followed by more open areas, and at some point a small road to the right of the main road and the tunnel ahead led off, which we instinctively followed. This saved us the trip through the tunnel and made us realise that this little road was probably not used quite so often any more. The „CLOSED“ sign that followed came ‚unfortunately‘ much too late for us to be able to turn back and so we dodged smaller and larger stones, as well as other obstacles, and cleared branches out of the way until we crossed the main route again further up. A great experience for the three of us, which was followed by a few more kilometres and tornadoes before, yes, before the mighty waterfall should actually have appeared in front of us.
And there it was, our surprise of the day, because what was to be seen there instead was only a small image, a trickle of what normally breaks there over that stone edge. At first we were all visibly disappointed. But this disappointment lasted only for a very short time, because nature and the fantastically beautiful valley continued to draw us in, all the way to Lago Morasco, the deep end point and its enormous dam wall.
A truly extraordinary experience for nature lovers and people who, like us, can enjoy. The small houses in the village in front of the wall were empty at this time and so we unpacked our picnic things, settled down and enjoyed the time of peace. We didn’t go back until much later, because we had reached our destination for the day and wanted to take it easy for once. By the time we got back to our accommodation, quite a bit of time had passed, as we had not only had our second and third breakfasts, but also an extensive lunch, and by chance a piece of excellent cake with a cappuccino crossed our path. Satisfied and full of experiences, the tour ended that day and we sat together in the evening with a bottle of red wine and conversation to plan the following day.
Intermediate low
Something was wrong with this morning, that was already clear when I woke up, because the smell of coffee was not there today. Instead, there was a good shower from above, or as Klaus always says, the sun’s rays fell from the sky in liquid form this morning. Ok, that happens, but by early noon, the spook was over again and the three of us took the ferry from Intra to the other side of the lake. From Laveno, we first took the SP8 under our tyres and followed it over the Passo del Cuvignone, further over the Valico di Sant Antonio and the Passo di San Michele. Nothing really high and wild, but a great loop with lots of nice curves. Beautiful curves, villages and small stretches of road, which by the way accompanied us the whole afternoon, because we spent it between Lago Maggiore and Lake Como. Only later did we head north around the tip of the lake to experience the madness of the lakeside road. Fortunately, we already knew the turn-off at Cannero Riviera, which took us out of this madness and back into the tranquillity of the hinterland. We returned via the SP59 in the evening to plan the last day of our trip after dinner.
Names that sound like music
If it had been up to me, we would have gone to the big red gate at Mandello de Lario and paid our respects to the Moto Guzzi eagle. In a democracy, however, things sometimes work out differently and so we found ourselves at the port in Intra and again on the ferry. Laveno and then over narrow roads to Passo dell‘ Alpe Tedesco, on to Baraggia and over Como, left up the shore road to Bellagio. The day was sunny and here in the now we had the feeling of being much further south than was actually the case. An ice cream, a cappuccino, many views over the lake and into the city, and a little peace and quiet in between, along with the scenery, defined the noon and this day of riding. We returned to our accommodation via Colle del Ghisallo, crossed Como once more and some of the roads we had already experienced the day before, before the ferry took us on board for the last time in this holiday and spat us out again in Intra. This was the end of our first trip to the lakes and there was and still is plenty to discover.
Conclusion
Five days are far too few for the possibilities of this area. On the next holiday, I would also make the journey a trip and take the Swiss passes with me. Including the Tremola, of course, which I have already missed twice. I see a round trip around and between the lakes as the perfect solution to experience as much as possible and to be able to take it with me. Because… and that’s the fact, this area has flair and an incredible amount to see. If you love small streets, don’t mind good food and are not averse to water, you will find great destinations, good food and of course, as usual in Italy, „La Dolce Vita“.








In diesem Sinne/In this sense #lifeisaride
Torsten Thimm