Motorradtour: Lebenslinien unterwegs durch die Provence. (English Version Below)

Unzählige Lavendelfelder, freie Blicke über karg bewachsene Bergspitzen, mit Trüffel verfeinerte Mahlzeiten und Kurven ohne Ende. Das ist der Südosten Frankreichs, dessen Straßen sich wie die Lebenslinien durch die Natur und die historischen Orte ziehen. Dabei hat diese Gegend so unheimlich viel zu bieten, dass eine Reise alleine bei weitem nicht ausreicht.

Valreas

Carmen und ich sind noch nicht richtig in der Maison D’Anvers angekommen, da steht Siggi der Hausherr schon bei uns und begrüßt uns in Deutsch mit seinem belgischen Slang. Er hilft uns beim Abladen der Mopeds vom Trailer und führt uns danach in den Vorhof seines gemütlichen Anwesens. Noch sind einige Gäste zum Speisen da, aber langsam leert es sich und als wir frisch geduscht aus unserem Zimmer zurückkommen, sind wir die Einzigen. Die Bluetooth-Box spielt im Hintergrund lässige Musik und die ersten belgischen Biere kühlen den Körper von innen. Es ist Mitte Juni und die Temperaturen mit 36-38 Grad im Schatten gnadenlos. Siggi und Vanessa erzählen uns ihre Geschichte, lassen uns teilhaben an ihrem Leben hier und dem, was sie sich in den letzten Jahren aufgebaut haben. 200 Jahre hat der alte Bauernhof, den sie bewirtschaften, hinter sich und wurde mit viel Liebe zum Detail renoviert und erhalten. Ihre Hunde und die Hofkatze treiben nebenbei noch ihre Spielchen neben uns, ansonsten ist es aber bis auf vereinzelt zirpende Grillen hier draußen zwischen den Weinbergen still. So still, dass man die Zeit und das stressige Leben, aus dem wir gerade in Deutschland entflohen sind, einfach einmal vergisst und die Seele baumeln lässt.

Nach und nach kommen mit Thomas, Marina und Jochen unsere Begleiter mit ihren Bikes an, denn die Maison ist der Ausgangspunkt unserer Tour durch die Region PACA (Provence-Alpes-Cote-Azur). Doch zuvor steht noch ein wunderschöner Abend, mit den Weinen aus dem Vaucluse, und Siggis einmaliger Kochkunst im Vordergrund.

Vorzüge im Übrigen, die die Menschen hier schon im Altertum schätzten, denn zwischen Rhone und den sanft ansteigenden Hügeln der Alpen wurde Gemütlichkeit schon immer großgeschrieben. So groß, dass Valreas und Gebiete drumherum von Papst Johannes dem XXII bereits im 14. Jahrhundert zur päpstlichen Enklave erklärt wurden. Ja mehr noch, die Päpste residierten sogar in dieser Gegend und drehten so Rom den Rücken zu.

Daneben hat Valreas noch eine ganze Menge mehr zu bieten. Denn außer der alten Kirche und dem Chateau de Simiane gibt es sehr viele historische Gassen mit kleinen Läden, die das Licht einfangen. Sucht man das Leben wie Gott in Frankreich, hier findet man es.  Wir hingegen finden später an diesem Abend nur noch unsere Betten und lassen Kultur und die Maison bereits am folgenden Morgen vorerst einmal hinter uns. Nach einem reichlichen Frühstück besteigen wir unsere Bikes, verabschieden uns von Siggi und Vanessa und brechen in südwestlicher Richtung nach Puymeras auf. Die ersten Kurven fühlen sich gut an und der Boxermotor der Nine T macht schon auf den ersten Metern richtig Spaß.

Trüffelland

Gerade erst so ein wenig eingefahren, landen wir allerdings schon wieder direkt vor einem schwarzen Verkaufsgbäude in Puymeras. Plantin stellt so ziemlich alles aus Trüffel her was es gibt. Doch gewährt Christopher, der Chef des Hauses, uns noch einen viel tieferen Einblick in die Materie. Er erzählt uns die Unterschiede des Trüffels, erklärt uns die Feinheiten und dass nicht jeder Pilz wie der andere schmeckt. Um eine ganzjährige Produktion an frischem Trüffel zu gewährleisten, sagt er nutzt er im Herbst und Winter die französischen Knollen, in der restlichen Zeit importiert er sie aus Australien. Nach der Besichtigung seiner Manufaktur lernen wir die verschiedenen Nuancen bei einer Verkostung in seinem Shop kennen und genießen einen winzigen Teil der 100 Tonnen, die er pro Jahr produziert. Die Sonne steigt derweilen gnadenlos in den Himmel und mittlerweile zeigt das Thermometer erneut über 30 Grad an. Zeit also, höher hinaufzukommen.

Die Verwandlung

Über Sault folgen wir begleitet von bunten Lavendelfeldern der D245, die hier so gar nicht den typischen Lebenslinien entsprechen will. Sonst kennen wir die Straßen dieser Gegend eher klein, kurvig und teils im 3D-Format. Hier jedoch ist sie gerade schnurgerade und breit, beinahe so wie eine Landebahn inmitten dieser Natur. Und in der Tat ist das ein Gedanke, der nicht an den Haaren herbeigezogen ist, denn wir sind auf dem Weg zum Monte Sirene. Heute dient er in Form eines Observatoriums der Erforschung des Weltraumes. In den 60er Jahren jedoch waren hier 18 Atomraketen gut verpackt unter zehn Meter dickem Stahlbeton zum Abschuss bereit stationiert. Wir sind uns alle einige, dass das eine sehr positive Verwandlung dieser Bergspitze ist. Weg von der Todeszone, hin zum Forschungsfeld. Und eins ist klar, die Bilder aus dem All von hier oben können sich wirklich sehen lassen. Unsere französische Führerin zeigt uns voller Begeisterung die Kuppeln mit den Teleskopen und erklärt uns dabei, dass die hohe Qualität der Bilder mit der klaren Luft hier oben und der nächtlichen Dunkelheit, störende menschliche Lichtquellen gibt es nicht, zusammenhängt. „Faszinierend“ Wir könnten noch viel mehr von ihr erfahren an diesem Nachmittag, aber leider müssen wir schon wieder weiter. Am Abend sind wir in Sisteron eingebucht und der Weg dorthin ist noch weit.

Sisteron 

Einige Kilometer nach dem Monte Sirene kommen wir zurück auf die kleinen Straßen und es kehrt wieder Ruhe ein. Der Boxer unter mir surrt sonor durch die Kurven nach oben. Wir sparen uns heute den direkten Weg über die D946 und wählen die Strecke über den Montagne de Lure, der bei näherem Betrachten beinahe dem Ventoux ein wenig ähnelt. Die Straßen vor und unter uns dampfen noch unter den Sonnenstrahlen, denn die Gewitterfront, die vor uns liegt, hat sich erst kürzlich verzogen. So schnell wie der Regen jedoch fiel, so schnell ist davon nichts mehr zu sehen und als wir am Gipfel in 1830 Metern ankommen, bietet sich uns eine perfekte Fotokulisse. Die Natur ist mächtig und der Blick rundherum sensationell. Nicht weit weg hören und sehen wir noch die im Wind treibenden Donnerwolken, denen wir gerade noch einmal ein Schnippchen schlagen konnten. Die Abfahrt dauert ein wenig und so kommen wir erst recht spät in Sisteron an. Eine Stadt, die deutlich mehr Aufmerksamkeit von uns verdient hätte, aber dafür sind wir an diesem Abend einfach zu müde.

Am kommenden Morgen allerdings holt uns Marie vorm Hotel ab und führt uns durch die Stadt hinauf zur Zitadelle. Sie erzählt uns reichlich über die Gegend und vor allem das alte Grenzgeängel zwischen den Departments Provence und Dauphine, deren Gebietsgrenze die Stadt unter uns bildet. Der Ausblick ist grandios und man kann sehr gut verstehen, warum man es hier aushalten und leben kann. Das Alter der umfangreich auf dem Felsen thronenden Zitadelle kann uns Marie nur grob nennen, denn schon Kelten und Römer nutzten diese markante Stelle zur Überwachung, bevor der Rest der Stadt im Mittelalter mit einer Stadtmauer und Türmen umschlossen wurde. Doch das ist bei weitem noch nicht alles. Denn neben der nördlichsten Grenze für Olivenbäume in Frankreich erlangte Sisteron weitere Berühmtheit durch einen gewissen Korsen, der Ende Februar 1815 nach seiner Flucht von Elba die Wege der Stadt kreuzte. Hier hätte man Napoleon mit seinen gerade mal 900 Mann noch aufhalten und Waterloo verhindern können, das wusste auch er, aber der königstreue Gouverneur hatte aus lauter Furcht das seine Leute überlaufen könnten, die Zitadelle räumen lassen. Napoleon konnte also ungehindert weiter gen Norden ziehen und der Rest ist Geschichte. Geschichte, die hier erlebbar ist, in einer Stadt und einem Landstrich, der so viel zu bieten hat.

Lange Täler kleine Pässe

Valle Sauvage so heißt das langgezogene Tal östlich von Sisteron, das wir auf unserem Weg zum Col d’Hysope auf der D3 durchqueren. Doch zuvor werfen wir einen letzten wehmütigen Blick zurück auf die Zitadelle und die Stadt zu ihren Füßen, die mittlerweile ein ganzes Stück entfernt unter uns liegt. Die Sonne steht bereits wieder hoch am Himmel und erneut wird es ein heißer Tag. Doch solange man in Bewegung ist, fallen einem immer neue Wegpunkte, Berge und Orte rechts und links neben der Lebenslinie D3 ins Auge. Wir passieren Saint Geniez und gelangen durch eine malerische Landschaft auf den Col der mit seinen 1236 Metern nicht unbedingt der höchste, dafür aber einer mit einer genialen Aussicht ist. Mit Blick auf das Cardaiers Tal und die umliegende Bergwelt ruhen wir hier einen Moment aus, bevor wir die Motoren erneut starten und wenig später die Hochebene von Valensole erreichen. Noch hält sich der Lavendel gegenüber dem blühenden Mohn ein wenig schüchtern zurück. In ein paar Tagen jedoch wird sich das ändern und die Bienen werden einer Menge zu tun bekommen. Spektakulär ist es trotzdem, wie sich Reihe an Reihe schmiegt, fast wie mit einem Lineal gezogen. Uns zieht es von dort oben aus allerdings erst einmal nach Moustiers-Sainte-Marie, einem verträumten kleinen Ort kurz oberhalb des Lac de Saint Croix. Erneut kommen wir erst kurz vor dem Abendessen im Hotel an, was man anhand der Distanzen, die wir täglich zurücklegen, gar nicht so auf dem Schirm hat. Aber die Lebenslinien dieser Gegend haben einfach zu viele Kreuzungen und Sehenswertes zu bieten, sodass die Zeit wie nichts verfliegt.

Tiefe Schluchten und mächtige Natur

Die Nacht geht bei weitem schneller vorbei als gedacht und am Morgen steht nach dem Frühstück die Stadtführung an erster Stelle. Dabei zählt Moustiers-Sainte-Marie zu einem der schönsten Dörfer Frankreichs und das zeigt dieser im 5. Jahrhundert von Mönchen gegründete Ort auch. Der rauschend durch das Ort fließende Gebirgsbach hat ehemals diverse Mühlen angetrieben und schon früh dafür gesorgt, dass die Bewohner mit Strom versorgt wurden. Einer Szene aus dem Herrn der Ringe gleich steht die alte zum Teil mit Pflanzen bewachsene Dorfkirche und die alten Häuser drumherum, gerade so als wäre das Mittelalter vor kurzem erst Geschichte. Über uns hängt zwischen den Ort umgebenden Bergspitzen der blitzende Stern, der Moustiers über die Grenzen hin bekannt macht. Der Legende nach war es ein gefangen genommener Kreuzritter, der diese Weihegabe an die Jungfrau Maria gegeben hat, weil er Gnade fand und seine Familie und Heimat wiedersehen durfte. Wir schlendern mit unserer Stadtführerin noch ein wenig durch den Ort und lassen uns die wichtigsten Stellen zeigen, bevor wir unsere Reise gut bepackt mit Speck, Salami und Käse fortsetzten.

Vorbei am Lac de Sainte-Croix führt uns dabei die D71 hinaus aus der Wärme und mitten hinein in die Verdonschlucht. Spektakuläre Ausblicke verbinden sich mit sensationellen Kurven und das alles verpackt in eine beinahe übermächtige Natur aus Kalkstein. Einfach hindurchfahren, völlig unmöglich, denn dazu gibt es viel zu viele Stellen, die ein Foto, oder zumindest einen Blick wert sind. Carmen, die anderen und ich genießen es, halten mehrfach an und nehmen uns einfach die Zeit, die wir brauchen, um die tiefe Schlucht zu erleben und zu durchqueren.

Erst gegen Mittag erreichen wir daher Castellane, wo leider das Citroen Museum bereits geschlossen hat. Die beiden 2 CVs davor lassen vieles erahnen, doch nicht mehr für uns an diesem Tag. Also nutzen wir die frei gewordene Zeit fürs Picknick und machen es uns am nahegelegenen Fluss bequem. Das fließende Wasser kühlt die Umgebung etwas ab und erneut lassen wir uns Zeit, bevor Jochen, der Tourguide zum Aufbruch mahnt.

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Kunst und Kultur

Nach Castellane und den Bergen der Hochprovence, kommen wir im Department Var an. Frederic, ein ortsansässiger Mitarbeiter des Tourismusverbandes erwartet uns schon und beginnt sogleich uns seine Heimat zu zeigen. Erstes Ziel ist der malerische Ort Bargeme, in dem Elsa als Künstlerin tätig ist. In ihrem kleinen Atelier zeigt sie Kunst von befreundeten Künstlern, aber auch ihre eigenen Kunstwerke aus Schiefer. Man kommt dabei nicht umhin sich diese Werke näher anzuschauen, denn etwas ähnlich Filigranes und fein gearbeitetes sieht man selten. Dabei lächelt Elsa, wenn du sie nach ihren Ideen fragst und sagt, dass es ganz klar der Stein bzw. das Material ist, was ihr den künstlerischen Weg zum Ergebnis vorgibt. Das Ergebnis für uns ist, dass sowohl das Dorf als auch Elsas Atelier einen Ausflug wert sind, bevor wir entlang des Flüsschens L’Artuby in Comps-sur-Artuby ankommen. 

Erneut zeigt uns Frederic einen Künstler, aber einen der besonderen Art, denn das Altelier de Chamay hat sich auf Leder spezialisiert. Wie üblich in diesen verträumten Dörfern ist Jean-Paul aber gerade kurz mal nicht da und so genießen wir erst einmal ein kühlendes Minzsirup, bevor wir den zweiten Versuch bei ihm starten. Frederic erzählt uns dazu noch ein paar passende Geschichten aus der Gegend, sodass die Zeit wie nichts vergeht. Nach dem Sirup ist vor dem Besuch bei Jean-Paul und beim zweiten Anlauf klappt es. Er zeigt uns seine beengten Räumlichkeiten, seine vollen Regale und was noch viel wichtiger ist seine Arbeiten. Schuhe, Jacken, Taschen und Gürtel, alles ist bei ihm individuell möglich und handgemacht zu haben. Fasziniert von seinen Möglichkeiten packen wir uns aber nach der Besichtigung zum letzten Mal für diesen Tag auf die Maschinen. Trigance heißt das nun nicht mehr weit entfernte Ziel für die Übernachtung. Wer die ebenso fürstlich und stilvoll, wie wir haben möchte, kann das im Chateau de Trigance direkt buchen und bekommt (versprochen) ein einmaliges Erlebnis in Sachen essen, Trinken und Übernachtung geboten. Wir genießen die warmen Abendstunden zum Abschluss des Tages auf einer der Freiterrassen des alten Gemäuers und bei einem Glas Wein lassen wir den Tag noch einmal an uns vorüberziehen.

Berge, Steingut und faszinierde Plätze

Die abendlichen Gewitterwolken haben längst das Weite gesucht und zurückbleibt ein faszinierender Sonnenaufgang, der das Chateau und die dort ausgestellten Kunstwerkte von Christel Schlierkamp in ein Bild voller spektakulärer Farben hüllt. Und auch wenn der gemeinsame Abend zuvor mit Christel und den anderen noch lang dauerte, das frühe Aufstehen hat sich für diese einmalige Szenerie gelohnt. Langsam erwacht auch das Dorf unterhalb der Festung und die ersten Hähne beginnen zu krähen. Mich zieht es noch einmal zurück ins Fürstenlager, bevor das Frühstück folgt.

Ein weiteres Mal treffen wir an diesem Morgen auf Frederic, der uns über Chateaudouble mit seinen hoch oben thronenden Burgen und Tourtour nach Villecroze führt. Alles zusammen sehenswerte Anlaufpunkte bei einer Tour durch das Department Var. Denn sowohl der Blick von den Burgen herab in die Täler als auch die Parkanlage inklusive Wasserfall und riesigen Magnolienbäumen bieten Platz zum Entspannen und Verweilen.  

Ehe wir es uns versehen, ist es schon wieder Mittag und Frederic lädt uns in Salerne zum Essen ein. Im Schatten der alten Kirche lässt es sich selbst in Motorradbekleidung gut aushalten, zumal genügend kaltes Wasser die Kehlen hinunterläuft und auch von innen heraus kühlt. Salerne hat aber noch mehr zu bieten, denn es ist eine alte Töpferstadt und Matthias führt zusammen mit seiner Frau diese Tradition fort. Seine kleine Töpferei, seine Ducati Monster steht einladend davor, ist eine Sammlung an Töpferkunst, Ton, den dazugehörenden Brennöfen und seiner Leidenschaft zur Musik. Denn seine Gitarre, so sagt er, hat er immer dabei und zeigt uns auch direkt, was er damit so darauf hat.   

Wir verabschieden uns danach langsam von Frederic und auch von Salerne und beginnen die letzte Etappe des heutigen Tages, die in Saint-Antonin-sur-Bayon mitten im Wald endet. Umringt vom Bergmassiv des Montagne Ste-Victoire verbringen wir die vorletzte Nacht der gemeinsamen Reise nach einem typisch deftigen Abendessen und der einen oder anderen Flasche Rotwein in einer Stille, die man hören kann.

Oliven und Motorräder

Der letzte Fahrtag beginnt früh und bringt uns erneut auf den schmalen Lebensader voran. Mitten durch eine gewaltige Natur, ins Tal der Durance. Ein Abstecher in eine der hier ansässigen Olivenölmühlen lohnt sich, denn die Früchte sind so vielfältig wie die Gegend, in der sie wachsen. Wir landen bei Juli in der Bastide du Laval, die neben Oliven auch ausgezeichneten Wein produzieren. Bei einer Führung erklärt uns Juli den hochmodernen Ablauf des Kelterns und Pressens und zeigt uns danach beim Tasting, wie vielfältig Olivenöle und Pasten sein können. Für praktische jede Geschmacksrichtung ist etwas dabei, was man in dieser Qualität und Auswahl in Deutschland so nicht findet. Wir finden zum Glück noch rechtzeitig den Absprung, bevor wir den Laden leer gekauft haben und setzen unsere Reise fort.

Cavaillon heißt unser nächstes Ziel und dort verbinden wir das Thema Motorradtour mit dem Thema Motorradbau. Wir fühlen uns schon recht weit in der Zeit zurückversetzt als wir die Werkstatt von Renaissance Motorcycle betreten. Maschinen aus den 1920er, 30er und 40er Jahren stehen hier in den Regalen. Manche in einem erbärmlichen Zustand, andere im gebrauchten Look und wieder andere komplett neu aufgebaut. Ja wer möchte, kann sich eins der Exemplare aus den Regalen aussuchen und als sein Bike neu aufbauen lassen. Unikat garantiert, denn wer kennt heute schon Motorräder der Marke Gnome Rhone, oder eine der anderen altfranzösischen Hersteller? Wir sind jedenfalls hin und weg und wer ein Herz für Motorräder hat, sollte die kleine Bikeschmiede einfach einmal besuchen.

Über Gordes, die Abtei de Senanque und Venasque nehmen wir schließlich die letzte Etappe des Tages zurück nach Valreas unter die Räder. In Anbetracht der Zeit müssen wir uns aber leider etwas sputen und so bleiben Gordes und Venasque dieses Mal nur Schatten in unseren Rückspiegeln, obschon sie bei Weitem viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätten. Siggi und Vanessa erwarten uns schon in ihrer malerischen Maison D’Anvers und neben einem kühlenden belgischen Bier kehrt auch die Gemütlichkeit des ersten Abends schnell wieder ein. Die Bluetooth-Box spielt erneut Siggis Playlist und wir genießen den Abend mit gutem Essen und Wein unter Freunden sinnierend über das nächste große Abenteuer.

Fünf Tage mehr

Am folgenden Morgen verlassen Thomas, Marina und Jochen uns, denn die Reise ist für sie beendet. Carmen und ich bleiben allerdings noch ein paar Tage länger und lernen so das Umfeld und die Gegend um Valreas noch besser kennen. Neben Grignan mit seinem einmaligen Schloss und dem davor stattfindenden Wochenmarkt besuchen wir auch Nyons und weiter im Süden L‘ Isle-sur-la-Sorgue. Alles zusammen Orte mit viel Geschichte, sehenswertem und vor allem Punkte um die Seele baumeln und das Leben einmal Leben sein zu lassen. Zum Abschluss unserer Reise nimmt Siggi uns noch mit zum Weingut Domaine Roche-Audran. Hier gibt es neben Bio Weinen auch reine Naturweine zu kaufen. Beim Spaziergang durch die Weinberge, einige Reben sind bereits 60 Jahre alt und älter, erzählt uns Vincent Rochetter der Chef, wie es zum Bioanbau kam und welche Auflagen es zu beachten gibt. Wie er tatsächlich schmeckt, erfahren wir bereits kurze Zeit später gemeinsam mit Siggi und seiner Familie in einem der Weinberge der Domaine. Und natürlich kommt hier auch Siggis geniale Küchenkunst nicht zu kurz, ganz zu schweigen vom Ausblick, der es uns wirklich schwer macht am nächsten Tag wieder nach Hause zu fahren.

Fazit 

Wer sich Zeit nimmt hat mehr vom Leben, denn eine Kreuzung mehr oder weniger auf den Lebenslinien der Hände machen den Bock nicht fett. Für das, was wir auf der Rundreise ER-fahren haben waren die fünf eingeplanten Tage auf jeden Fall zu kurz, denn man möchte ja auch schöne Erinnerungen mit zurück nach Hause bringen. Seis drum, das nächste Mal wissen wir es besser und für euch ist es vorab schon eine interessante Information. Als Ausgangspunkt eignet sich Valreas jedenfalls für Vieles, denn sowohl der Mont Ventoux als auch der Col du Rousset und Combe Laval liegen von hier aus in Reichweite. Alles lohnende Ziele, die mit den Städten und Dörfern zu ihren Füßen viel zu bieten haben. In diesem Sinne genießt das Leben und die Zeit im sonnigen Süden Frankreichs und lasst es euch dabei gut gehen.

Bilder by Carmen Zornmüller, Thomas Krämer und TTMOTORBIKEBLOG

Motorbike Tour: Lifelines on the Road through Provence.

Countless lavender fields, unobstructed views over sparsely overgrown mountain peaks, meals refined with truffles and endless curves. This is the south-east of France, whose roads run like lifelines through nature and historic towns. Yet this region has so much to offer that one trip alone is by no means enough.

Valreas

Carmen and I haven’t really arrived at the Maison D’Anvers yet when Siggi, the landlord, is already standing with us and greeting us in German with his Belgian slang. He helps us unload the mopeds from the trailer and then leads us into the front yard of his cosy property. There are still some guests dining, but slowly it empties and when we come back freshly showered from our room, we are the only ones. The Bluetooth box plays casual music in the background and the first Belgian beers cool the body from the inside. It’s mid-June and the temperatures are merciless at 36-38 degrees in the shade. Siggi and Vanessa tell us their story, share with us their life here and what they have built up over the last few years. The old farm they run is 200 years old and has been renovated and maintained with great attention to detail. Their dogs and the farm cat play their little games next to us, but apart from the occasional chirping cricket, it is quiet out here among the vineyards. So quiet, in fact, that one simply forgets about time and the stressful life we have just escaped from in Germany and lets one’s soul dangle.

One by one, Thomas, Marina and Jochen arrive with their bikes, because the Maison is the starting point of our tour through the PACA region (Provence-Alpes-Cote-Azur). But before that, we have a wonderful evening with the wines from the Vaucluse, and Siggi’s unique cooking.

Incidentally, advantages that people here have appreciated since ancient times, because between the Rhone and the gently rising hills of the Alps, cosiness has always been writ large. So much so that Valreas and the surrounding areas were declared a papal enclave by Pope John XXII as early as the 14th century. The popes even resided in this area and turned their backs on Rome.

In addition, Valreas has a lot more to offer. For apart from the old church and the Chateau de Simiane, there are many historic alleys with small shops that catch the light. If you are looking for life like God in France, you will find it here.  We, on the other hand, only find our beds later that evening and leave culture and the Maison behind us for the time being already the following morning. After a hearty breakfast, we mount our bikes, say goodbye to Siggi and Vanessa and set off in a south-westerly direction towards Puymeras. The first bends feel good and the boxer engine of the Nine T is really fun from the first few metres.

Truffle Country

Just as we are getting into the swing of things, we land right in front of a black sales building in Puymeras. Plantin produces just about everything there is made of truffles. But Christopher, the boss of the house, gives us a much deeper insight into the matter. He tells us about the differences between truffles and explains the subtleties and that not every mushroom tastes like the other. To ensure a year-round production of fresh truffles, he says, he uses French tubers in autumn and winter, and imports them from Australia the rest of the time. After a tour of his factory, we learn about the different nuances during a tasting in his shop and enjoy a tiny portion of the 100 tonnes he produces per year. Meanwhile, the sun rises mercilessly into the sky and by now the thermometer again shows over 30 degrees. So it’s time to get higher up.

The Transformation

Via Sault, accompanied by colourful lavender fields, we follow the D245, which does not at all correspond to the typical lifelines here. Otherwise, we know the roads in this area to be small, winding and partly in 3D format. Here, however, it is straight as a die and wide, almost like a runway in the middle of this nature. And indeed, this is a thought that is not far-fetched, because we are on our way to Mount Sirene. Today it serves as an observatory for space exploration. In the 1960s, however, 18 nuclear missiles were stationed here, well packed under ten metres of reinforced concrete, ready to be launched. We all agree that this is a very positive transformation of this mountain top. Away from the death zone, towards a research field. And one thing is clear: the images from space from up here are really something to behold. Our French guide enthusiastically shows us the domes with the telescopes and explains that the high quality of the images is due to the clear air up here and the darkness at night – there are no disturbing human light sources. „Fascinating“ We could learn a lot more from her this afternoon, but unfortunately we have to move on again. We are booked into Sisteron in the evening and it is still a long way there.

Sisteron 

A few kilometres after Monte Sirene we get back onto the small roads and peace returns. The Boxer beneath me hums sonorously upwards through the bends. Today we save ourselves the direct route via the D946 and choose the route over the Montagne de Lure, which on closer inspection almost resembles the Ventoux a little. The roads in front of and below us are still steaming under the sun’s rays, because the storm front ahead has only just cleared. However, as quickly as the rain fell, there is no more of it and when we arrive at the summit at 1830 metres, we are presented with a perfect photo backdrop. Nature is mighty and the view all around sensational. Not far away we can still hear and see the thunder clouds drifting in the wind, which we just managed to beat. The descent takes a while and so we arrive quite late in Sisteron. A town that deserves much more attention from us, but we are simply too tired that evening.

The next morning, however, Marie picks us up in front of the hotel and leads us through the town up to the citadel. She tells us a lot about the area and especially about the old border skirmish between the departments of Provence and Dauphine, whose territorial border the city forms below us. The view is magnificent and one can understand very well why it is possible to live here. Marie can only give us a rough idea of the age of the citadel perched extensively on the rock, because the Celts and Romans already used this prominent spot for surveillance before the rest of the city was enclosed with a city wall and towers in the Middle Ages. But that is by far not all. For in addition to being the northernmost border for olive trees in France, Sisteron gained further fame through a certain Corsican who crossed the town’s paths at the end of February 1815 after fleeing from Elba. Napoleon could have been stopped here with just 900 men and prevented Waterloo, he knew that too, but the governor, who was loyal to the king, had the citadel cleared out of fear that his men might defect. So Napoleon was able to move north unhindered and the rest is history. History that can be experienced here, in a city and a region that has so much to offer.

Long Valleys, small Passes

Vallee Sauvage is the name of the long valley east of Sisteron that we cross on our way to Col d’Hysope on the D3. But first we take one last wistful look back at the citadel and the city at its feet, which is now quite a distance below us. The sun is already high in the sky again and once more it will be a hot day. But as long as you are on the move, new waypoints, mountains and places to the right and left of the D3 lifeline keep catching your eye. We pass Saint Geniez and reach the Col through a picturesque landscape. With its 1236 metres, it is not necessarily the highest, but one with a brilliant view. With a view of the Cardaiers valley and the surrounding mountains, we rest here for a moment before starting the engines again and reaching the plateau of Valensole a little later. The lavender is still a little shy of the flowering poppies. In a few days, however, this will change and the bees will have a lot to do. Nevertheless, it is spectacular how row after row nestles together almost as if drawn with a ruler. From up there, however, we are first drawn to Moustiers-Sainte-Marie, a dreamy little village just above Lac de Saint Croix. Once again, we arrive at the hotel just before dinner, which is not so obvious given the distances we cover every day. But the lifelines of this area simply have too many crossings and sights to offer, so time flies like nothing.

Deep Gorges and mighty Nature

The night goes by much faster than expected and in the morning, after breakfast, the guided tour of the town is the first priority. Moustiers-Sainte-Marie is one of the most beautiful villages in France, and this town, founded by monks in the 5th century, shows it. The rushing mountain stream that flows through the village once powered various mills and ensured early on that the inhabitants were supplied with electricity. Like a scene from The Lord of the Rings, the old village church, partly overgrown with plants, and the old houses around it look as if the Middle Ages were only recently history. Above us, between the mountain peaks surrounding the village, hangs the twinkling star that has made Moustiers famous beyond its borders. According to legend, it was a captured crusader who gave this consecration to the Virgin Mary because he found mercy and was allowed to see his family and homeland again. We strolled around the town with our guide for a while and had the most important places shown to us before we continued our journey well packed with bacon, salami and cheese.

Passing Lac de Sainte-Croix, the D71 takes us out of the heat and into the middle of the Verdon Gorge. Spectacular views are combined with sensational curves and all that packed into an almost overpowering nature of limestone. Simply driving through it is impossible, because there are far too many places worth taking a photo, or at least a look. Carmen, the others and I enjoy it, stopping several times and simply taking the time we need to experience and cross the deep gorge.

It’s not until around noon that we reach Castellane, where unfortunately the Citroen Museum is already closed. The two 2 CVs in front of it give us a good idea of what to expect, but not for us on this day. So we use the free time for a picnic and make ourselves comfortable at the nearby river. The flowing water cools down the surroundings a bit and again we take our time before Jochen the tour guide reminds us to leave.

Art and Culture

After Castellane and the mountains of the High Provence, we arrive in the Var department. Frederic, a local employee of the tourism association, is already waiting for us and immediately begins to show us his home. Our first destination is the picturesque village of Bargeme, where Elsa works as an artist. In her small studio she shows art by artist friends, but also her own works of art made of slate. You can’t help but take a closer look at these works, because it’s rare to see something as filigree and finely crafted. Elsa smiles when you ask her about her ideas and says that it is clearly the stone or the material that guides her artistic path to the result. The result for us is that both the village and Elsa’s studio are worth a visit before we arrive in Comps-sur-Artuby along the river L’Artuby. 

Once again Frederic shows us an artist, but one of a special kind because the Altelier de Chamay specialises in leather. As usual in these dreamy villages, Jean-Paul is not around for a moment and so we enjoy a cooling mint syrup before we start our second visit. Frederic tells us a few stories about the area, so that the time flies by. After the syrup is before the visit to Jean-Paul, and the second attempt works. He shows us his cramped premises, his full shelves and, more importantly, his work. Shoes, jackets, bags and belts, everything is available from him individually and handmade. Fascinated by his possibilities, however, after the tour we pack ourselves onto the machines for the last time for the day. Trigance is the name of our destination for the night, which is now not far away. If you want to have it as princely and stylish as we do, you can book directly at the Chateau de Trigance and (we promise) get a unique experience in terms of food, drink and accommodation. We enjoy the warm evening hours at the end of the day on one of the open-air terraces of the old walls and with a glass of wine we let the day pass us by once again.

Mountains, Stoneware and fascinating Places

The evening thunderclouds have long since departed and what remains is a fascinating sunrise that envelops the chateau and the works of art exhibited there by Christel Schlierkamp in a picture full of spectacular colours. And even though the evening before with Christel and the others was long, it was worth getting up early for this unique scenery. Slowly, the village below the fortress awakens and the first roosters begin to crow. I am drawn back to the prince’s camp before breakfast.

We meet Frederic again this morning and he leads us via Chateaudouble with its castles perched high above and Tourtour to Villecroze. The view from the castles down into the valleys as well as the park with its waterfall and huge magnolia trees offer a place to relax and linger. 

Before we know it, it’s noon again and Frederic invites us to lunch in Salerne. In the shade of the old church, it’s easy to stand, even in motorbike clothing, especially as enough cold water runs down our throats and also cools us from the inside out. But Salerne has even more to offer, for it is an old pottery town and Matthias continues this tradition together with his wife. His small pottery, his Ducati Monster standing invitingly in front of it, is a collection of pottery art, clay, the associated kilns and his passion for music. He says he always has his guitar with him and shows us directly what he has on it.  

Afterwards, we slowly say goodbye to Frederic and also to Salerne and begin the last stage of today, which ends in Saint-Antonin-sur-Bayon in the middle of the forest. Surrounded by the mountain massif of the Montagne Ste-Victoire, we spend the penultimate night of our journey together after a typically hearty dinner and a bottle or two of red wine in a silence that you can hear.

Olives and Motorbikes

The last day of riding starts early and takes us once again along the narrow lifelines. Right through the middle of a mighty nature, into the valley of the Durance. A detour to one of the olive oil mills located here is worthwhile, for the fruits are as varied as the area in which they grow. We end up at Juli’s place in the Bastide du Laval, which produces excellent wine as well as olives. During a guided tour, Juli explains to us the ultra-modern process of pressing and pressing and then shows us during a tasting how diverse olive oils and pastes can be. There is something for practically every taste, which you won’t find in this quality and selection in Germany. Fortunately, we manage to get out before we have emptied the shop and continue our journey.

Cavaillon is our next destination and there we combine motorbike touring with motorbike building. We feel quite far back in time as we enter the workshop of Renaissance Motorcycle. Machines from the 1920s, 30s and 40s are on the shelves here. Some are in a pitiful condition, others have a used look and others are completely rebuilt. Yes, anyone who wants to can choose one of the examples from the shelves and have it rebuilt as their bike. Unique guaranteed, because who knows motorbikes of the brand Gnome Rhone, or one of the other old French manufacturers? In any case, we are blown away and anyone who has a heart for motorbikes should simply visit the little bike forge.

Via Gordes, the Senanque Abbey and Venasque, we finally take the last stage of the day back to Valreas. Considering the time, we unfortunately have to hurry a bit and so Gordes and Venasque remain only shadows in our rear-view mirrors this time, although they would have deserved much more attention by far. Siggi and Vanessa are already waiting for us in their picturesque Maison D’Anvers and, along with a cool Belgian beer, the cosiness of the first evening quickly returns. The Bluetooth box plays Siggi’s playlist again and we enjoy the evening with good food and wine among friends, musing about the next great adventure.

Five Days more

The following morning Thomas, Marina and Jochen leave us, as the trip is over for them. Carmen and I, however, stay a few days longer and get to know the surroundings and the area around Valreas even better. Besides Grignan with its unique castle and the weekly market in front of it, we also visit Nyons and further south L’Isle-sur-la-Sorgue. All together places with a lot of history, sights worth seeing and above all points to dangle the selle and let life be life for once. At the end of our trip, Siggi takes us to the Domaine Roche-Audran. Here you can buy organic wines as well as pure natural wines. During a walk through the vineyards, some of the vines are 60 years old or more, Vincent Rochetter, the boss, tells us how the organic cultivation came about and what conditions have to be observed. A short time later, we find out what it actually tastes like together with Siggi and his family in one of the vineyards of the domaine. And of course, Siggi’s ingenious culinary art is not neglected here, not to mention the view, which makes it really hard for us to drive home again the next day.

Conclusion 

If you take your time, you get more out of life, because one more or less crossing on the lifelines of the hands doesn’t make the buck fat. For what we experienced on the round trip, the five planned days were definitely too short, because you also want to bring back nice memories. Anyway, we’ll know better next time and it’s interesting information for you in advance. Valreas is a good starting point for many things, because Mont Ventoux, Col du Rousset and Combe Laval are all within easy reach. All worthwhile destinations that have a lot to offer with the towns and villages at their feet. With this in mind, enjoy life and time in the sunny south of France and have a good time while you’re at it.

Beste Grüße

Torsten Thimm

Info  

Auf folgenden Webseiten findet man eine Menge nützlicher Infos zur und rundum die Tour

Provence-Alpes-Cotedazur

Provence-Tourismus

My Provence

Department Var

Alpes-Haut-Provence

Endurofuntours

Anreise

Mit dem Motorrad kann man das Ganze schon direkt als Tour ausarbeiten und kommt am besten über die Berge über Grenoble und das Vercors nach Valreas. Mit dem Auto geht’s über Lyon gen Süden bis Montelimar bis man ca. 30 Minuten später Valreas erreicht.

Sehen und erleben

Die Welt des Trüffel bei Plantin in Puymeras (GPS-Daten 44.277134,5.108844)

Trüffelparadis Plantin

Die Sterne und unendliche Weiten im Observatoire Sirene bei Lagarde d’Apt (GPS-Daten 44.001011,5.487713)

Sterne und mehr

Die Stadt Sisteron mit all ihren Sehenswürdigkeiten (GPS-Daten 44.198947, 5.943469)

Sisteron

Der Moustiers-Saint-Marie eins der schönsten Ort der Provence (GPS-Daten 43.846005, 6.221435)

Moustiers-Saint-Marie

Elsa’s Atelier in Bargeme (GPS-Daten 43.729760, 6572649)

Elsa’s Atelier

Die Olivenöl Mühle Bastide du Laval (GPS-Daten 43.742007, 5.394732)

Olivenöl Mühle und mehr

Die Weine rund um Valreas Bio und Naturweine (GPS-Daten 44.27328, 4.97445)

Domaine Roche-Audran

Übernachten und gutes Essen

Die Maison D‘Anvers den Siegfried und Vanessa haben ein tolles Anwesen, eine tolle Küche und man fühlt sich sofort angekommen und zu Hause (GPS-Daten 44.379898, 5.007254)

Maison D’Anvers

In Salernes gutes Essen beim Restaurant Expression (GPS-Daten 43.563867, 6.232122)

Restaurant Expression

Im Zentrum von Sisteron etwas schwer zu erreichen das Hotel Le Patio de Sophie (GPS-Daten 44.197489, 5.944515)

Le Patio de Sophie

In Moustiers-Sainte-Marie das komfortable Bonne Auberge (GPS-Daten 43.846456, 6.221555)

Bonne Auberge

In Trigance das Besondere Erlebnis im Chateau (GPS-Daten 43.762640, 6.443856)

Chateau Trigance

Am Fuße des Saint Croix für Menschen, die die Stille gerne hören und lauschige Plätzchen mögen GPS-Daten 43.530267, 5.568515)

Le Moulinen Provence

Roadbook im groben Überblick

Über Valreas, Puymeras, Brantes, Sault, Rustrel, Saint-Etienne-les-Orgues, Sisteron, Authon, Mallemoisson, Bras-de-Asse, Moustiers-Sainte-Marie, Trigance, Castellane, Comps-sur-Artuby, Ampus, Salernes, Saint-Antonin-sur-Bayon, Cadenet, Cavaillon zurück nach Valreas

GPS Daten der Tour

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